Priorisieren und fokussiert Arbeiten ist in unserer heutigen Zeit unerlässlich. Wer kennt das nicht? Die Arbeit scheint niemals enden zu wollen, der Tag hat zu wenige Stunden und die ToDo-Liste ist länger als der Nil. Doch wie sollen wir all diese Aufgaben in angemessener Zeit bewältigen, ohne dabei komplett den Überblick zu verlieren? Die Antwort ist simpel: Priorisieren, delegieren & Nein sagen!
Doch wie geht das eigentlich? Wie können wir lernen, unsere Aufgaben richtig zu priorisieren und dabei den Fokus auf das Wesentliche zu setzen? Eine Möglichkeit ist, innezuhalten und zu reflektieren: Welche Aufgaben tragen wirklich zum Erreichen unserer Ziele bei, welche sind eher optional und welche können wir delegieren?
Gerade das Delegieren fällt vielen Menschen schwer. Oftmals haben wir das Gefühl, dass wir nur selbst alles richtig machen können. Doch das ist ein Trugschluss. Indem wir Aufgaben delegieren, schaffen wir uns nicht nur Freiräume für andere Aufgaben, sondern geben auch anderen die Möglichkeit, sich einzubringen und zu wachsen. Wichtig dabei ist, klare Anweisungen zu geben und Vertrauen zu schenken.
Und dann gibt es noch das berühmte “Nein” sagen. Auch das fällt vielen Menschen schwer. Wir haben das Gefühl, dass wir Enttäuschungen auslösen oder unserem Gegenüber im Stich lassen. Doch auch hier gilt: Ein klares “Nein” ist besser als ein halbherziges “Ja”, das letztendlich nur zu Frustration oder Überlastung führt. Allerdings sollte das “Nein” auch mit einer Begründung versehen werden, die verständlich ist und eine Alternative aufzeigt.
Ob wir nun delegieren oder “Nein” sagen: Wichtig ist, dass wir uns Zeit nehmen, um unsere Prioritäten zu setzen und dabei auch auf uns selbst zu achten. Wir müssen lernen, Grenzen zu ziehen und uns Unterstützung zu holen, wenn wir sie brauchen. Denn nur so können wir unsere Ziele erreichen und dabei auch noch physisch und mental gesund bleiben.
Doch wie geht das in der Praxis? Wie können wir sicherstellen, dass wir unsere Prioritäten auch wirklich einhalten? Eine Möglichkeit ist, uns feste Zeitblöcke für bestimmte Aufgaben zu setzen und uns innerhalb dieser Blöcke auch wirklich nur auf diese eine Aufgabe zu konzentrieren. Eine andere Möglichkeit ist, uns selbst auch Pausen zu gönnen, damit unser Körper und unser Geist sich erholen und regenerieren können.
Fakt ist: Priorisieren und fokussiert Arbeiten ist kein Hexenwerk, sondern erfordert lediglich ein gewisses Maß an Selbstdisziplin und -reflexion. Wer sich Zeit nimmt, um seine Prioritäten zu setzen und dabei auch auf sich selbst achtet, wird langfristig erfolgreicher und glücklicher sein – beruflich wie auch privat.
Lass Dich inspirieren von Arnes Impulsvortrag Priorisieren für Könner- Fokus: Nein sagen
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