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28.01.2021
Kategorie Magazin

Virtuelle Teams – wie die Führung gelingt

Arbeiten in virtuellen Teams ist am Puls der Zeit – mehr denn je! Selbst Firmen, die sich langsam an die Digitalisierung herantasten wollen, möchten nun Coronabedingt handeln und Home Office Lösungen anbieten. Das birgt Schwierigkeiten, aber ebenso große Chancen – weit über Pandemiezeiten hinaus!

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1. Augen auf bei der Zusammenstellung deiner Virtuellen Teams:

Du denkst, die Kollegen sehen sich nicht ständig, da kommt es nicht so sehr darauf an, ob die Chemie stimmt? Das Gegenteil ist der Fall! Gerade virtuelle Teams stehen in ständigem Kontakt und müssen an einem Strang ziehen, um zum Ergebnis zu kommen. Da die die nonverbale Kommunikation eingeschränkt ist, sollten die Kollegen, wenn möglich, auf einer Wellenlänge liegen.

Tipp: Teambuilding Maßnahmen funktionieren auch virtuell – sie schaffen Nähe, auch auf Distanz!

2. Mach es Dir einfacher, mit den passenden Tools an Deiner Seite:‍

Emails und Telefonate, das sind die gängigsten Mittel der Wahl in unserer heutigen Arbeitswelt. Für digitale Teams reicht das nicht aus. Daher: Nutze die verfügbaren Tools, um den Work-Flow zu verbessern. Beliebte Arbeits-Alltagshelfer wie Google Docs, I-Cloud, Dropbox fördern einen gekoppelten Arbeitsablauf. Alle Mitglieder im Team können parallel auf die Daten zugreifen, diese ggf. sogar bearbeiten.  

Tipp:  Auch für die Meeting Kultur ist es angebracht, Telefontermine mit visuellen Mitteln zu unterstützen. Die Angebote sind vielseitig von Skype, Teams oder Zoom – dem virtuellen Team-Meeting ist Tür und Tor geöffnet.

3. Struktur, Struktur, Struktur:

Wenn alle Mitarbeiter an verschiedenenOrten sitzen, kann es schnell passieren, dass jeder sein eigenes Süppchen kocht, so das große Ganze aus den Augen verliert. Daher: Gib deinem TeamStruktur durch klare Rahmenbedingungen. Mit wöchentlich festgelegtem Joure fixe, hier kommt das ganze Team zusammen und jeder bekommt Gelegenheit seinen StatusQuo zu präsentieren. So bleibt auch das Team in Kontakt.‍

Fun Tipp: Nutze diese Termine auch für Teambuilding Aktivitäten, indem du kleine virtuelle Spiel-Sequenzen einbaust, die Spaß machen und die Atmosphäre auflockern.

4. Feedback ist das A und O:

In virtuellen Teams fallen die wichtigen „Tür- und Angelgespräche“ weg. Man trifft sich nicht am Kaffeeautomat um „mal eben was zu bequatschen“. Daher: Nutze Videokonferenzen auch für regelmäßige kurze Vier-Augen-Gespräche. Achte hierbei auf Deine Sprache! Im virtuellen Umgang ist Mimik und Gestik, die nonverbale Kommunikation oft eingeschränkt, die herrschende Stimmung lässt sich nicht so leicht einfangen wie im Realen.

5. Ziele formulieren:

Es wird immer wieder betont, denn man kann es nicht oft genug sagen. Digitale Teams benötigen besonders einfühlsame, aber auch glasklare Führung. Dazu gehört auch, dass die Ziele nicht nur detailliert formuliert sind, sondern auch immer wieder angesprochen werden. Ziele für jeden einzelnen ebenso, wie die Ziele für das gesamte Team.

Tipp: Lege leicht erreichbare mittelfristige Meilensteine fest, um schneller Erfolgserlebnisse zu kreieren. Das motiviert Deine Mitarbeiter.

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