Insbesondere die Leistungsträger in einem Unternehmen stellen hohe Ansprüche an die eigene Arbeit. Diese Leistung ist es schlussendlich, durch die sie es nach oben geschafft haben. Es gibt einen schmalen Grat zwischen einem gesunden Perfektionismus und einem Leistungsstreben, das krank macht. In die Perfektionismus-Falle gelangen Führungskräfte dann, wenn sie nicht an ihren Aufgaben, sondern an dem Anspruch scheitern, den sie an sich selbst stellen. Wie Du einen überstrapazierten Perfektionismus ablegst und lernst, auch für weniger Leistung Lob und Anerkennung zu bekommen, haben wir Dir im nachfolgenden Beitrag zusammengefasst.
Grundsätzlich ist Perfektionismus eine positive Eigenschaft. Es ist ein Ausdruck dafür, dass Du Dich nicht mit dem Mittelmaß zufriedengibst, sondern nach sehr guten Arbeitsergebnissen strebst, Deine Potenziale wahrnimmst und Deine Fähigkeiten weiterentwickelst. Dieses Bestreben kann sich allerdings in eine Schwäche verwandeln. Du hast Angst, Fehler zu machen, kannst keine Arbeit liegen lassen und erledigst Aufträge lieber selbst, bevor jemand anderes etwas falsch macht? Dann verursacht diese Haltung Dir Stress auf Kosten Deiner Gesundheit. Auch die Produktivität und die Effizienz Deiner Arbeit leiden erheblich unter einem ungesunden Perfektionismus. Statt der angestrebten Qualität erreichst Du durch die permanente Überforderung nur noch das Mittelmaß und damit statt Lob nur noch Kritik. Die Perfektionismus-Falle hat zugeschnappt.
Mit übertriebenem Perfektionismus stellt sich zunehmend ein Kontrollverlust über die eigenen Aufgaben ein. Mit den nachfolgenden 7 Tipps gelingt es Dir, einen Weg aus dieser Perfektionismus-Falle zu finden.
Gerne geben wir Dir im Rahmen von individuellen Coachings Hilfestellungen dabei, wie Du einen ungesunden Perfektionismus überwinden und damit wieder mit mehr Freude und Effizienz Deinen Arbeitsalltag gestalten kannst.