Achtsamkeit und Resilienz sind Kompetenzen, die im Krisenmodus unverzichtbar sind. Resiliente Führungskräfte besitzen eine große Widerstandsfähigkeit und Flexibilität. Sie können selbst in Stressmomenten souverän handeln und zuversichtlich auf die anstehenden Projekte blicken. Auch der Umgang mit Druck und Rückschlägen fällt ihnen wesentlich leichter. Genau das macht Achtsamkeit und Resilienz zu einem der wichtigsten Führungsinstrumente.
Resilienz ist die psychische Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit an plötzlich auftretende Veränderungen und Probleme. Der Begriff beschreibt die Fähigkeit, Zugang zu den inneren Potenzialen zu bekommen, um diese Situationen zu meistern. Der Nutzen dieser Fähigkeit im Führungsalltag ist groß.
Durch Achtsamkeit und Resilienz kannst Du die Balance zwischen dem Stress und der Hektik des Alltags und der inneren Ruhe wiederherstellen. Es ist eine Art “Reset”-Knopf, den Du drückst, wenn es rundherum zu viel wird. Resilienz ist wie ein Ladekabel, um den inneren Akku wieder aufzuladen.
Deine innere Haltung hat einen großen Einfluss darauf, was Du in der Außenwelt bewirkst. Einige Menschen haben von Natur aus ein Mindset mit den wichtigsten Grundhaltungen, die für die Resilienz Voraussetzung sind. Andere können sich dieses Mindset mit dem richtigen Training aneignen. Solltest Du dabei fachkundige Unterstützung brauchen, stehen wir mit unseren Coaches und Seminaren gerne an Deiner Seite. Das Modell der “7 Säulen der Resilienz”, das ursprünglich von Diplompsychologin Ursula Nuber entwickelt wurde, benennt 4 Grundhaltungen der Resilienz.
Der erste Schritt in diese Richtung ist Selbstwahrnehmung. Du brauchst eine gute und starke Beziehung zu Dir selbst, um die Signale Deines Körpers richtig wahrzunehmen und sie zu deuten. Selbstreflexion ist wichtig, um diese Selbstwahrnehmung aus einer Art Meta-Perspektive zu sehen. Stell Dir Fragen wie: Was kann ich in Situationen, die nicht gut gelaufen sind, verändern? Was hat dazu beigetragen, dass etwas gut wurde? Wie kann ich mich in Krisensituationen auf meine Kompetenzen zurückbesinnen? Dabei kann zum Beispiel eine Art Tagebuch mit wertschätzendem Feedback helfen. Eine dritte Praktik zum Erlernen der Resilienz ist die Selbstwirksamkeit. Darunter wird das Bewusstsein dafür verstanden, dass Deine Handlungen Konsequenzen haben und zwar in beide Richtungen. Bezogen auf die Resilienz bedeutet das: Du bist selbst dazu in der Lage, aktiv an der Verbesserung einer Situation zu arbeiten.
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