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05.07.2022
Kategorie Magazin

Aktives Abschalten nach der Arbeit: 5 Tipps zum Runterkommen und Kräftetanken

Menschen mit Führungsverantwortung stehen häufig unter einem hohen Druck. Es fällt schwer, die Bürotür zu schließen und die Gedanken bis zum nächsten Tag nicht mehr der Arbeit zu widmen. Genau das ist aber wichtig, um wieder mit freiem Kopf, Kraft und Ruhe in den nächsten Arbeitstag zu starten. Genau dafür haben wir Dir im Folgenden Tipps und Denkanstöße zusammengestellt, mit denen Dir ein aktives Abschalten nach der Arbeit leichter fällt.

  1. Smartphone ausschalten
    Die Digitalisierung der Welt bringt es mit sich, dass die Grenzen zwischen Freizeit und Arbeit verschwimmen. Wer am Strand liegt, muss nicht lange einen Urlauber suchen, der mit einem Tablet im Strandkorb sitzt, geschäftliche Telefonate führt und mal schnell die Mails checkt. Genau das steht aber der Erholung nach Feierabend entgegen. Wer lernt, Führungsaufgaben für die Zeit der Abwesenheit abzugeben, kann auch die Auszeiten effektiver nutzen.
  2. Rituale schaffen & Zeichen setzen
    Arbeitspsychologen betonen immer wieder, wie wichtig es ist, Zeichen zu setzen. Kleine Rituale signalisieren auch dem Kopf: Jetzt ist Feierabend. Solche Signale können beispielsweise das Heranschieben des Schreibtischstuhles an den Tisch sein oder andere Rituale, die den Übergang von der Arbeit zur Freizeit signalisieren.
  3. Gedanken kontrollieren
    Eine wichtige Fähigkeit für ein aktives Abschalten nach der Arbeit ist die Kontrolle der eigenen Gedanken. Es lässt sich nicht vermeiden, dass nach dem Anlassen des Motors auf der Heimfahrt sofort wieder das Gedanken-Karussell dreht. Womit beginne ich morgen als Erstes? Welche Lösungsmöglichkeiten gibt es für ein Problem im Projekt? Jetzt ist es an Dir, diese Gedanken zu stoppen. Techniken der Meditation und des Achtsamkeit-Trainings spielen dabei eine wichtige Rolle.
  4. Termine mit sich selbst
    Wenn Dir ein aktives Abschalten nach der Arbeit besonders schwerfällt, dann mach Dir Termine mit Dir selbst. 18:00 Uhr Joggen, Spazierengehen, Gartenarbeit. Schaffe Dir bewusst diese Inseln zur Auszeit und verbindliche Zeiten, in denen Du nur etwas für Dich selbst tust.
  5. Auspowern vs. Entspannung
    Jeder hat andere Methoden, das Kopfkino zu stoppen. Während sich der eine so richtig in seinem Garten beim Vogelzwitschern erholen kann, muss sich der andere mit dem Mountainbike oder im Fitnessstudio richtig auspowern, um zur Ruhe zu kommen. Achte darauf, was Dir selbst guttut.
  6. Achtsamkeit trainieren
    Inmitten der digitalisierten, schnelllebigen Zeit fällt es vielen Menschen schwer, aus der Achterbahn auszusteigen. Einer geht noch, schnell nach dem Abendessen wichtige Mails checken oder kurz einen Leitfaden für die anstehenden Mitarbeitergespräche entwickeln. Ein Achtsamkeitstraining hilft Dir dabei, auf die Bremse zu treten und am nächsten Tag wieder frisch und konzentriert an die Arbeit zu gehen. Kurzmeditationen können dazu beitragen, zur Ruhe zu kommen und Atem und Puls unter Kontrolle zu halten.
  7. Hobbys pflegen
    Hobbys mit festen Terminen zwingen Dich dazu, Dich aktiv von der Arbeit zu lösen. Das können Sportarten sein oder auch feste Treffen mit Freunden jeden Dienstag zum Abendessen beim Lieblings-Italiener.

Um ein aktives Abschalten nach der Arbeit in die Praxis umzusetzen, können diese Tipps ein wertvoller Anker sein. Vor allem ist es wichtig, dass Du einen Zugang zu Dir selbst findest. Spürst Du, dass Du gerade eine Auszeit benötigst? Dann nimm sie Dir!

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