– Arne Stoermer
Diese Erfahrung hast Du bisher nicht gemacht? So sollte es aber sein!
Nicht jedem fällt es leicht Feedback zu geben und / oder zu erhalten. Daher sind wir dem Thema für euch auf den Grund gegangen.
Was ist die Basis, die es braucht, um Feedback gelingend zu geben oder zu bekommen?
Eine solide Basis, auf der es gelingt, Feedback zu geben / erhalten, ist – die Beziehung zueinander. Es reicht hier, die reine Arbeitsbeziehung. Auf dieser Ebene sollte alles „klar“ und ausgesprochen sein. Hier gilt, reden ist essenziell. Unausgesprochenes kann sich negativ auswirken.
Basis = gute Beziehung (Arbeitsebene) die soll gepflegt sein und will gepflegt werden. Gibt es hier an der Arbeitsbeziehung etwas zu verbessern? Dann kümmert euch darum zuerst.
Warum Wellen? Wir mögen es bildhaft!
1. Feedback kommt immer wieder. Findet in einem Dialog statt.
2. Feedback ist keine Einbahnstraße. Es geht von den Führungskräften in Richtung Mitarbeiter:innen und wieder zurück. Ebenso in die Breite unter Kollegen und Kolleginnen.
3. Feedback enthält Nachrichten darüber, was verbesserungswürdig ist, daneben enthält es Anerkennung.
1. Beschreiben, statt bewertend. Das heißt, beschreibe Deine eigene Wahrnehmung ohne diese zu bewertenden. Überlasse das Deinem Gegenüber.
2. Formuliere sachlich, klar und genau, damit Dein Feedback nachvollziehbar ist, auch für andere.
3. Konkret statt allgemein. Benenne so konkret wie möglich was gemeint ist ohne in Pauschalisierungen zu verfallen.
4. Am besten funktioniert Feedback dann, wenn es erbeten ist und das Gegenüber offen dafür.
5. Feedback geben, das funktioniert am besten zeitnah zum Geschehenen. Unter Berücksichtigung des momentan Grad der Erregung und der generellen Bereitschaft Feedback anzunehmen.
Ein guter Tipp für den, der Feedback bekommt. Keine Rechtfertigung, Verteidigung oder Erklärung. Bleib gelassen, denke in Ruhe über das Gehörte nach.