< Zurück zur Übersicht
24.05.2021
Kategorie Magazin

Was hat Feedback mit Wellen zu tun?

“Nach einem Feedbackgespräch fühlen sich beide Seiten besser!”

– Arne Stoermer

Diese Erfahrung hast Du bisher nicht gemacht? So sollte es aber sein!  

Nicht jedem fällt es leicht Feedback zu geben und / oder zu erhalten. Daher sind wir dem Thema für euch auf den Grund gegangen.

Die Basis


Was ist die Basis, die es braucht, um Feedback gelingend zu geben oder zu bekommen?

Eine solide Basis, auf der es gelingt, Feedback zu geben / erhalten, ist – die Beziehung zueinander.  Es reicht hier, die reine Arbeitsbeziehung. Auf dieser Ebene sollte alles „klar“ und ausgesprochen sein. Hier gilt, reden ist essenziell. Unausgesprochenes kann sich negativ auswirken.   

Basis = gute Beziehung (Arbeitsebene) die soll gepflegt sein und will gepflegt werden. Gibt es hier an der Arbeitsbeziehung etwas zu verbessern? Dann kümmert euch darum zuerst.

Warum Wellen? Wir mögen es bildhaft!

Die Theorie

1. Feedback kommt immer wieder. Findet in einem Dialog statt.

2. Feedback ist keine Einbahnstraße. Es geht von den Führungskräften in Richtung Mitarbeiter:innen und wieder zurück. Ebenso in die Breite unter Kollegen und Kolleginnen.  

3. Feedback enthält Nachrichten darüber, was verbesserungswürdig ist, daneben enthält es Anerkennung.

Die Methode

Wie Feedback gelingt? Mit der “Ampel – Methode” ist es möglich, sofern die Beziehung stimmt.


Die “Ampel-Methode” – Start. Stop. Continue.

Start:  Mit was soll begonnen werden.

Stop: Was sollte abgestellt, vermieden werden.
Continue: Was läuft schon sehr gut und darf so weiterlaufen.


Für die Praxis, unsere goldenen Feedbackregeln.

1.    Beschreiben, statt bewertend. Das heißt, beschreibe Deine eigene Wahrnehmung ohne diese zu bewertenden. Überlasse das Deinem Gegenüber.

2.    Formuliere sachlich, klar und genau, damit Dein Feedback nachvollziehbar ist, auch für andere.

3.    Konkret statt allgemein. Benenne so konkret wie möglich was gemeint ist ohne in Pauschalisierungen zu verfallen.

4.    Am besten funktioniert Feedback dann, wenn es erbeten ist und das Gegenüber offen dafür.

5.    Feedback geben, das funktioniert am besten zeitnah zum Geschehenen. Unter Berücksichtigung des momentan Grad der Erregung und der generellen Bereitschaft Feedback anzunehmen.

Ein guter Tipp für den, der Feedback bekommt. Keine Rechtfertigung, Verteidigung oder Erklärung. Bleib gelassen, denke in Ruhe über das Gehörte nach.  

Du willst mehr darüber erfahren? Unsere Coachings für Führungskräfte unterstützen DICH, den digitalen Wandel achtsam mitzugestalten.

< Zurück zur Übersicht