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29.04.2022
Kategorie Magazin

5 Tipps, um die Mitarbeiter-motivation zu steigern

Warum stehst Du am Morgen auf, um zur Arbeit zu gehen? Warum investierst Du Dein Wissen, Deine Erfahrung und Dein Können in Dein Unternehmen bzw. in bestimmte Projekte? Klar – am Ende will die nächste Reise, der Einkauf und auch hier und da mal ein Luxusgut bezahlt sein. Aber unter dem Strich geht es immer darum, sich an dem eigenen Erfolg zu freuen, sich selbst zu verwirklichen und mit persönlichem Engagement voranzukommen. Auch im Angestelltenverhältnis streben Mitarbeiter danach, berufliche Ziele zu verwirklichen. Ein hohes Gehalt und viele Urlaubstage sind nett. Mitarbeitermotivation fängt hier aber erst an.

Warum ist die Mitarbeitermotivation so wichtig?

Die Mitarbeitermotivation ist eines der wichtigsten Führungsinstrumente. Dahinter steht der Gedanke, dass Mitarbeiter nicht ausschließlich des Geldes wegen am Morgen durch die Tür kommen. Sondern auch einen persönlichen Anreiz entwickeln, das Unternehmen voranzubringen. Dabei geht es auch um die Bindung an das eigene Unternehmen. Benefits sind austauschbar. Lassen sich Mitarbeiter nur durch Zahlen und Urlaubstage halten, sind sie beim nächsten Headhunter-Angriff auch schon wieder verschwunden. Eine hohe Fluktuation im Unternehmen ist weder wirtschaftlich, noch bringt es sie auf den Erfolgskurs. Motivierte Mitarbeiter, die mit Engagement und Leidenschaft ihre Arbeit erledigen und ein persönliches Interesse an der positiven Unternehmensentwicklung zeigen, sind mit Gold nicht zu bezahlen. Mit den folgenden Tipps gelingt es Dir, die Mitarbeitermotivation innerhalb Deiner Teams merklich zu steigern.

5 Tipps, um die Motivation Deiner Mitarbeiter zu steigern

Mit ein paar gezielten Maßnahmen kannst Du es schaffen, die Einstellung Deiner Mitarbeiter im Positiven zu verändern.

  1. Wertschätzendes Feedback
    Regelmäßige Feedback-Gespräche sind in jedem Unternehmen unerlässlich geworden. Sie dienen Mitarbeitern als Orientierung, wie ihre Arbeitsleistung bewertet wird. Es geht in diesen Gesprächen nicht nur darum, Pokale zu überreichen. Auch Kritik ist erlaubt. Wichtig ist, dass Mitarbeiter durch Feedback in ihrer Leistung bestärkt werden und erkennen, dass diese Leistung anerkannt und wertgeschätzt wird.
  2. Verantwortung
    Nur Arbeitslisten abzuarbeiten, kann auf Dauer wirklich langweilig sein. Führungskräfte sollten lernen, Verantwortung abzugeben und Mitarbeitern eigenständige Projekte zuzutrauen. Das eigene Fachwissen und die Erfahrung in diese Projekte einbringen zu können, ist die beste Mitarbeitermotivation, am nächsten Morgen wieder früh aufzustehen. 
  3. Motivation der Führung
    Es ist ein beliebtes Instrument in der Kindererziehung: Wollen Kinder keinen Spinat essen, dann gehen die Eltern mit gutem Beispiel voran und machen am Esstisch vor, wie gut Gemüse schmecken kann. Mitarbeitermotivation kann nur dann entstehen, wenn auch die Vorgesetzten eine motivierte Haltung zeigen. Dies kann sich zum Beispiel in einer engagierten Vorbereitung auf das nächste Meeting zeigen oder auch in einer positiven Einstellung, wenn es mal nicht so rund läuft.
  4. Positive Fehlerkultur
    Wie Sie mit Fehlern umgehen, hat einen merklichen Einfluss auf die Mitarbeitermotivation im gesamten Team. Wenn Fehler bestraft oder Mitarbeiter sogar damit vorgeführt werden, leisten sie in Zukunft lieber Dienst nach Vorschrift. Eine positive Fehlerkultur macht Mut, sich auch an gewagte Projekte zu trauen und fernab bekannter Wege Neues auszuprobieren.
  5. Flexible Arbeitsmodelle
    Die Vereinbarkeit des Privaten mit dem Beruflichen gehört zu den größten Boostern für die Mitarbeitermotivation. Ortsunabhängig arbeiten zu können oder nicht für jeden Arzttermin einen Antrag stellen zu müssen, ermöglicht eine gute Work-Life-Balance. Das stärkt nicht nur die Mitarbeitermotivation, sondern auch die Bindung an das Unternehmen.

Im Rahmen unserer Seminare und Coachings bieten wir Dir gerne konkrete Hilfestellungen für die Mitarbeitermotivation an.

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